Marc Lüthi (SC Bern)
In diesem Jahr gibt Lüthi seinen Posten an seinen Nachfolger Raeto Raffainer ab, er selber wechselt ins Präsidium. Heute spricht Lüthi hier im DEL-Podcast über seine Ära beim SC Bern.
Marc Lüthi ist ein Mann der klaren Worte. Und ich bin ehrlich. Ich habe mich auch deshalb sehr auf das Gespräch mit ihm gefreut. Wir sprechen über den kommerziellen Erfolg, den er mit seinem Team in Bern hinbekommen hat. Auf 66 Millionen konnte er den Etat anwachsen lassen, alleine durch Corona musste auch der SC eine Vollbremsung hinlegen.
Mit Florence Schelling hatte Lüthi zum ersten Mal eine Frau beim SC Bern als sportlich Verantwortliche installiert. Ich frage ihn, warum dieser Schachzug nicht funktioniert hat. Und er erklärt aus seiner Sicht, warum grundsätzlich gar nichts dagegen spricht, dass in Zukunft mehr Frauen im Eishockey arbeiten.
In Zukunft wird er den SC Bern nicht ruhen lassen, arbeitet jedoch weitaus strategischer. Und er möchte die Stimme der europäischen Clubs im Zusammenspiel mit dem Weltverband stärken.
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